Besuch unserer Schützlinge in Rumänien vom 01.09.2017 - 06.09.2017

 

13. September 2017

 

Einmal Cluj und zurück bitte...

 

Da uns dieses Mal auch ein Gespräch mit einem der Verantwortlichen aus der Ecarisaj sehr wichtig war, fange ich damit gleich an. Dr. Pop, mit dem ich früher schon in engem Kontakt stand, unser Gesprächspartner, worüber ich auch sehr froh war, denn ich denke mit Dr. Macrinici hätten wir nicht so offen reden können.
Es wurde noch ein weiterer neuer Trakt gebaut, der zwar noch nicht abgenommen, aber schon mit einigen Hunden belegt werden muss, da die alte Anlage mit über 230 Hunden komplett überfüllt ist. Sie dürften es zwar nicht, aber es bleibt ihnen nichts anderes übrig.




Bisher war es immer so, dass jeder reklamierte Hund sofort abgeholt und in die Ecarisaj gebracht wurde. Jetzt wird versucht, mit den Leuten zu reden, ob es denn wirklich von Nöten ist, oder ob, als Beispiel, vielleicht von fünf reklamierten Hunden einer Gruppe es nicht ausreichen würde, nur einen abzuholen, der in dieser Gruppe Unruhe stiftet. Meist stoßen sie dabei natürlich auf taube Ohren, doch manches Mal herrscht auch Einsicht, das nicht mehr jeder Hund aufgenommen werden kann. Das verstößt aber wiederum gegen die Anordnung der Stadt. Sollte es also nur einmal zu einem Beißvorfall kommen, an dem ein reklamierter, aber nicht abgeholter, Hund beteiligt war, dann werden sie gezwungen zu euthanasieren. Für die Tierärzte dort gerade eine Gratwanderung, denn sie selber wollen es auch vermeiden, nicht zuletzt auch durch die Anwesenheit der Tierschützer, die dort ein und ausgehen, was vor 2009 ja nicht der Fall war und sie schalten und walten konnten, wie sie wollten. Auch der neue Anbau schafft wieder etwas Luft, doch wird der schneller wieder gefüllt sein, als man gucken kann... Dass sie Hunde von Termure aufnehmen müssen, steht übrigens nicht zur Debatte. In diesem Jahr wurde, laut seiner Aussage, bislang nur ein Hund durch sie euthanasiert, den sie mit schweren Kopfverletzungen gemeldet bekommen haben.

Dazu eine Anmerkung von Alina (sie war in der Ecarisaj nicht dabei) uns aber folgendes schon vorher erzählt hat. Ein Bekannter von ihr arbeitet beim DSV, dem Veterinäramt in Cluj. Er und einige seiner Kollegen können es überhaupt nicht verstehen, dass in der Ecarisaj nicht getötet wird, das sei doch vom Gesetz her erlaubt!? Ja, leider...

Zwei Räume stehen ihnen für Operationen zur Verfügung. Der vordere Bereich für Notfälle, der hintere Bereich für die Kastrationen.


Doch sind sie für Notfälle eigentlich gar nicht eingerichtet, bekommen von der Stadt auch nur Gelder für Futter, das Material für die Kastrationen, Antibiotika und Entwurmungstabletten gestellt. Was ihr in dem Schrank seht, sind zum größten Teil unsere Spenden.


Zur Entwurmung selber, einfach nur ein Witz. Kommt ein Hund in die Ecarisaj, bekommt er ein Tablettchen, das war´s.

Die neuen Operationsbestecke sind auch von uns, das alte Material habe ich im vorderen Bereich gesehen, ohne Worte...

Was sie noch brauchen sind Krallenscheren, Zeckenzangen, Bürsten, Kämme, auch Körbe aus Kunststoff würden sie annehmen (Aktuell im November 2017: sie haben nur 7 unserer 22 gespendeten Körbe angenommen, somit hat sich das Thema wieder erledigt!), sowie Vitaminpräparate und Calcium, und ich weiß jetzt auch endlich, was für Schneidaufsätze ich für die Schermaschine bestellen muss (schon erledigt!). In der Hoffnung, dass sie diese auch benutzen und Dr. Pop nicht nur schön daher redet...

Was ihm ein großes Anliegen war sind Kastrationen. Das Problem dabei, sobald ein Hund in die Ecarisaj gelangt, muss er dort bleiben, auch wenn er nur kastriert werden soll. Sie dürfen diesen Hund, laut Anordnung der Stadt, nicht wieder zurück bringen, und das ist natürlich unmöglich! Wo sollten sie mit ihnen allen auch hin, ohne das zwangsweise andere getötet werden müssten? Da stoßen die Tierärzte Pop und Macrinici bei der Stadt auf taube Ohren und er fragte uns, inwiefern wir da helfen könnten. Brennpunkt ist gerade das "Zigeunerviertel" in Pata Rat, NUCA hatte dort auch schon eine Kastrationskampagne. Dort besteht aber weiterhin ganz großer Handlungsbedarf, auch wenn die meisten der "Zigeuner" sich weigern, ihre Hunde kastrieren zu lassen.

Zum Futter. Er selber war von unserer Idee sehr angetan, denn noch immer sind ihnen die vorprogrammierten Durchfälle an den Tagen, wenn zugefüttert wird, ein großer Dorn im Auge. Verständlich, das möchten wir ja auch nicht. Aber niemand kann uns sagen, an wen wir uns denn nun in der Beziehung direkt wenden können! Es ist einfach unglaublich, einfach Rumänien...

Der Raum, wo unser Futter gelagert wird:


Vom Personal her hat sich nicht viel geändert, ein neues Gesicht haben wir gesehen, und Carmen erzählte uns, dass dieser Herr die Hunde wirklich sehr gern hat. Durften wir beim Füttern auch beobachten, bei "seinen" Hunden war der Napf randvoll und es blieb auch die Zeit für ein kurzes über den Kopf streicheln, bei den anderen wie gehabt...


 

...wie gehabt auch die übrigen Zustände in der Ecarisaj. Bedrückende Enge, in Box 67, in der nun Mela einsitzt, und Box 73 bleiben den Hunden nur ein winziges dunkles Dreieck...



...hoher Stresslevel, Nässe und Schmutz, hauptsächlich in der "Quarantäne", die immer noch keine ist,...


...von über 230 Hunden nur zwei, wo ich mich nicht in die Box getraut hätte. Über 230 Hunde die ihren Bewegungsdrang schon teilweise seit Jahren nicht ausleben durften, kaum eine nette Ansprache erhalten aber soviel Liebe zu geben hätten, wir durften es, wieder, hautnah erleben... Es zerreißt einem einfach das Herz, wenn Dir diese Blicke folgen, und so mancher Hund hatte wohl auch von unseren Tränen einen feuchten Pelz und nicht nur vom Ausspritzwasser... Helfen tut es ihnen trotzdem nicht... Doch, einem. Diesen Zwerg von Haut und Knochen, der in der Meute so absolut deplatziert erschien und sich ganz sicher auch so fühlte, habe ich aus dem Außenzwinger heraus genommen (sein Geschwisterchen wurde schon in Cluj adoptiert),...


...und stand nun da. In der Ecarisaj waren nur noch ein Mann von der Security mit seinem "Wachhund"...


...und unsereins (Kirsten, Odilia, Bernadette und meine Wenigkeit), da die reguläre Öffnungszeit schon lange vorbei war, und alle anderen, nebst Carmen, die wieder zur Arbeit musste, schon ausgeflogen. Wir durften aber dennoch bleiben, da wir noch nicht alle Hunde gesehen hatten. Nun denn, ich stand da immer noch, mit ihm auf dem Arm, und den ich um nichts in der Welt wieder hätte zurücksetzen können... Im Kopf bin ich schon all unsere wenigen Pflegestellen durchgegangen... Alina angerufen, sie wiederum Dr. Pop, somit konnten wir ihn mitnehmen und aus einem von vielen wurde ein FiN´chen.


Die Ecarisaj...













 

Untergebracht haben wir "Simi" bei Alina in Suceag, die ein paar Tage vorher selber wieder einen Welpen von der Straße gesammelt hat und sie jetzt zusammen sind, eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Humpelix Scooby und Simi:


In Suceag ist es voll, das wussten wir ja schon. Das aber wirklich jeder nur irgendwie erdenkliche Raum genutzt wird, auch die Abstellkammer und für Brownie ein Treppenaufgang mit kleinem Innenhof, das wussten wir nicht. Die Küche war im letzten Jahr beispielsweise auch noch eine Küche, nun stehen neben einer Anrichte zwei Zwinger, anstatt Tisch und Stühle.

Die Hunde, die sich miteinander verstehen und vom Gemüt her zueinander passen kommen nacheinander in Gruppen in den Hof und zwei Ausläufe, jede Gruppe meist zwei bis drei Mal am Tag. Von unseren Hunden Celina und Joel allein. Auch bei Tara sind sie vorsichtig, und das leider zu Recht.

Dort sind mit Alina täglich zwei Angestellte mit den Hunden zugange, wochentags ist noch für sechs Stunden eine blutjunge Tierärztin dabei, die den Hunden ihre Medikamente gibt und bei kranken Hunden nach dem Rechten sieht, sofern in Suceag möglich, sie hilft auch beim füttern. Nachmittags kommt noch ein Angestellter von "der Farm" dazu, der sauber macht.

Am Samstag musste Alina ein "Pudelchen" vom Hotel "Bonanza" abholen,...


... dann hockt da noch ein Welpchen mutterseelenallein in einem Zwingerchen von einem Meter x einem Meter in einer kargen Hundehütte und weint leise vor sich hin (er gehört einem Angestellten von diesem Hotel der sich nicht viel dabei denkt, nur dass er meint, dort sei es für ihn sicher). Wir haben dort nicht übernachtet (wir haben unsere Zimmer wie letztes Jahr im tierfreundlichen "Dialand" gebucht, für Reisende sehr zu empfehlen) und das war auch gut so, und hoffen auf ein kleines Wunder für ihn... Und sie weiß auch noch von anderen Welpen, die eigentlich einen Platz bräuchten, so kommt ein Hund zum anderen, und dann noch wir...

Auf dem Weg nach Apahida zu Magda´s Pension, wir hatten ja einen Leihwagen und waren somit auf keinen "Chauffeur" angewiesen, lagen auf einer Wiese drei tote Hunde, allem Anschein nach wurden sie vergiftet. Nicht weit von ihnen entfernt liefen Welpen auf einem Baustellengelände, später haben wir auch ihre Mutter entdeckt...



Wer kann da weg schauen, mit dem Wissen, was ihnen für eine Zukunft blüht? Das können wir nicht, Alina ebenso wenig, wohl niemand, der nicht ein Herz aus Stein hat... Als wir uns Mittwoch auf den Weg zum Flughafen gemacht haben, kam Alina mit und hat die vier eingesammelt,..




...die Mutterhündin war nicht zu sehen, aber noch weitere Welpen und adulte Hunde.

Sie will sich jetzt mit Dr. Pop besprechen, damit sie gemeinsam ausrücken, um die Hunde kastrieren lassen zu können, ihr eigenes, also ASIPA`S, Kastrationsprojekt, steckt noch in den Kinderschuhen, wie auch ASIPA´S Ambulanz. Für eine ausgereifte und langfristige Kastrationskampagne, wo sie auch selber Hunde einfangen um sie zum kastrieren bringen zu können, fehlt es derzeit an fähigem Personal (Laci bringt sich schon mit ein, den wir auch kaum zu Gesicht bekommen haben) und der immer fehlenden Zeit, so dass Alina auch selber als erfahrene Person, was das Einfangen von Hunden anbelangt, mit tätig werden könnte.

Was die Ambulanz anbelangt ist es so gedacht, dass Laci und Catalin (der eigentliche Heimwerker in der Pension) raus fahren, um ein gemeldetes verletztes Tier zum Tierarzt zu bringen, ein Tierarzt sollte dabei sein, wenn es um Großtiere geht. Erste Hilfe direkt vor Ort, oder im Krankenwagen selber, so wie ich es mir vorgestellt hatte, gibt es also (erstmal) nicht. Mit der Aktion Ambulanz wird ASIPA aber auch wieder gezwungen sein, Hunde aufzunehmen, mit der großen Frage wohin mit ihnen, so lange das neue Gelände noch nicht bebaut ist... Und wann es dort endlich losgehen kann, steht immer noch in den Sternen, die rumänische Bürokratie, um Längen schlimmer als in deutschen Landen... Die Schulterklappen habe ich auch nicht unerwähnt gelassen, denn auf "die Deutschen" wirken sie nun mal recht übertrieben. Wie auch immer, in Rumänien erfüllen sie ihren Zweck, denn sie wirken auf uneinsichtige Menschen dort wohl recht einschüchternd.

Zurück zu den Hunden in Suceag, ob nun von ASIPA oder FiN. Die vier von der Baustelle sind ja nun auch mehr oder weniger uns geschuldet, für sie schicken wir Futter und bezahlen Impfungen und Gedöns aus eigener Tasche. Wenn sie mit den toten Hunden verwandt sind (die Bilder möchtet ihr nicht sehen), steckt in ihnen sicher auch ein gewisser Anteil Herdenschutzhund, bei der Mama war es nicht so gut zu erkennen, denn Plätze benötigen wir für sie natürlich auch, dringend! sobald sie reisefertig sind.

 

Logan, George, Hope und Fida


Da wir aber den Hunden allgemein in Suceag helfen möchten gesehen zu werden, damit diese Schätze dort nicht versauern, und dadurch vielleicht auch ein bisschen entzerren, stellen wir einige von ihnen wieder auf unserer Homepage vor. Alina konnte uns nicht sagen wer für sie alles die Werbetrommel rührt, finden sie über FiN einen Platz ist es gut, finden sie über wen auch immer ihr eigenes Zuhause ist es auch okay.

Was ASIPA im Moment ebenso dringend benötigt außer Plätze für ihre Hunde, sind Decken und Handtücher, da haben sie ordentlichen Verschleiß, Kunststoffkörbe und Futter.

Ein Schwenk nach Apahida und unseren Hunde in Magda´s Pension. Durch einen dummen Zufall haben wir schon vor unserem Flug nach Cluj erfahren, dass Nana sich dort gar nicht mehr befindet, sondern Magda sie schon lange in eine Pflegestelle gebracht hat, ohne uns darüber zu informieren. Das wir darüber stocksauer waren, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Aber diese Pflegestelle hat sich als ein überaus großer Glücksgriff entpuppt. Wir haben diese lieben Menschen kennen gelernt, und was sollen wir sagen, es passt ganz einfach. Prämiere, unsere erste Vermittlung in Rumänien!

Sie haben sich so sehr gefreut, Nana behalten zu dürfen, und wir uns natürlich auch, man hätte sie dort gar nicht mehr heraus reißen können. Nana war unser Besuch eher unheimlich, so direkt im Mittelpunkt zu stehen war ihr gar nicht Recht. Bei ihren Menschen ist sie aber überall dabei, wenn Papa in der Garage werkelt oder Mama sich am Tor mit der Nachbarschaft unterhält. Auch auf die Wochenendausflüge auf´s Land darf sie mit. Und wenn Papa Abends den Fernseher ausschaltet, dann weiß sie ganz genau, er geht gleich in´s Bett, um es sich dann in seinem Sessel gemütlich zu machen. Es sind langjährige Freunde von Magda, und sie wird auch immer wieder mal nach dem Rechten sehen. Und hätte sie gleich von diesen Leuten erzählt, hätte sie sich und wir uns eine Menge Ärger erspart...


 



Nana´s Mitbewohner:

 


Ansonsten ist es auch in Apahida eher rückschrittlich. Ana arbeitet nun halbtags in einer Tierklinik und wohnt nicht mehr auf dem Gelände, so dass sie kaum mehr die Zeit findet, um mit unseren Hunden zu arbeiten, Nachts ist überhaupt niemand mehr da. Und das drei unserer Hunde und andere von Magda stundenweise in Gitterboxen unter gebracht sind ist ein absolutes Unding, nicht isolierte Hütten und so gut wie kein Wetterschutz in den Außenbereichen ebenso. Das hatten wir letztes Jahr schon angeprangert, nichts hat sich geändert, und hoffen nun, dass sie jetzt Wort hält, sonst müssen wir was ändern...

Bei Maria ist es wie gehabt, ruhig und für unsere Rentner und Bangebuchsen völlig okay, nur für Dina und Lucky ist es so schade, dass sie noch niemand für sich entdeckt hat.

Ich hätte gern nur positiv berichtet, wie schön das alles ist in Rumänien, doch dem ist leider nicht so, und bestärkt uns nur in dem Entschluss, wenn nur irgend möglich, die Pensionen leerer zu bekommen. Um vielleicht Platz zu schaffen für andere, die es bitter nötig haben...

Bei einem Teil unserer Hunde wird sich das als sehr schwierig gestalten, das wissen wir. Inca, Lilly, Noemi, Linda, Susi und wer sich noch so alles in die Sparte der Angstnäschen einreiht, für sie bedarf es ja dieser besonderen Plätze, und das bereitet uns richtig Magenschmerzen...

Über sie und die anderen schreibe ich nach und nach gesondert auf ihren Seiten...

Und dann gibt es noch diese Hündin... Eine von diesen Hunden, die es eigentlich bitter nötig hätten... Wo ich jetzt noch Rotz und Wasser heule, in dem Moment wo ich über sie schreibe... Denn für sie wird es niemals einen schönen Moment in ihrem erbärmlichen Leben geben... Denn sie hat einen Besitzer, der mit ihr Geld verdient... Mit ihren Welpen, wo wir nicht wissen möchten, wohin er sie verschachert... Aber das wird er sich nicht nehmen lassen...

Aber sie hat es verdammt nochmal einfach verdient, dass man sich zumindest an sie erinnert, an sie denkt!

 





In diesem Sinne, helft Ihr uns weiter zu helfen?

 

Nachtrag

 

Das neue Katzengehege, worüber wir uns sehr gefreut haben. So können Alina´s Samtpfötchen auch mal die Sonne genießen, das Häuschen ist isoliert.







Der Außenbereich links neben dem Wohnhaus, wo neue Zwinger gebaut wurden. Aber auch die Hunde hier kommen in wechselnden, aber immer in den gleichen, Gruppen raus.





Weiter geht es zu den hinteren Bereichen, wo auch Sidney und Co. ihr Refugium haben.





Das ist die (ehemalige) Küche, jedes Eckchen ausgefüllt mit Hunden, so sieht es im gesamten Untergeschoss aus. Die Treppe führt rauf zum...



...Dachboden, wo die meisten der Hunde unter gebracht sind, wenn sie nicht im Hof laufen. Ich hatte in meinem Bericht ja schon erwähnt, dass sie, wie auch die Hunde in den Außenzwingern, in Gruppen raus kommen - leider nicht so oft und so lange wie man es sich wünschen würde, ist aber auch nicht anders möglich bei so vielen Hunden, möchte ja jeder mal das Vergnügen haben.

Ihr seht, kaum ein Hund hat ein Bettchen zur Verfügung, da besteht dringender Handlungsbedarf.



Allgemeines Reinemachen nach Hundebürsterei im Akkord. Aber nicht durch die Angestellten in Suceag, sondern durch Odilia. Timeea mal ganz und gar ausgeschlossen, aber die anderen beiden Damen, die wir dort kennen lernen durften, haben wahrlich nicht mit Fleiß geglänzt.

Zum Beispiel das Bürsten der Hunde. Könnte man nach und nach erledigen, wenn die Hunde draußen sind. Muss ja nicht jeden Tag sein.

Zum Beispiel das weg sammeln der Haufen, wenn die Hunde draußen sind. Alina war die ganze Zeit zu Gange, die beiden standen oder sassen rum. Konnte ich mir nicht lange mit ansehen und habe Alina gefragt, warum nur sie am buddeln ist. Ihre Antwort, sie könne nicht rumsitzen und nichts tun. Aber das entschuldigt doch nicht das nichts tun der beiden? Sie machen wirklich genug. Okay, damit musste ich mich abfinden, vielleicht machen sie auch wirklich genug... Und Angestellte für die Pension zu finden ist ja auch nicht leicht...



Und dann gab es da noch ein armes Pferdchen, Besitzer ist einer der männlichen Angestellten. Wir hatten auf die Wunden und das nicht passende, scheuernde Zaumzeug aufmerksam gemacht, Kirsten hatte Tipps gegeben... Gehör fand es wenig man könne nichts machen. Trotz ASIPA wohl zu viel Angst den Angestellten zu verlieren...

 

 

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