Honey
Geschlecht: weiblich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: Februar 2020
Größe: 51 cm/15,3 kg (Stand Mitte September 2020)
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: ja
Behinderungen/Krankheiten: siehe Beschreibung
Besondere Merkmale: keine
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 61250 Usingen
10.10.2020
Honey ist auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen.
Honey´s Geschichte - von Mara erzählt:
"Ich habe einen Nachbarn, der ständig neue Hunde hat. Honey war eines seiner Opfer. Er brachte sie zu mir nach fünf Tagen, an denen sie nichts fraß, sich immer wieder erbrach und blutigen Durchfall hatte. Als er mir dies erzählte lag Honey in einer Tüte, eingepackt wie ein altes Stück Brot.
Honey war mehr tot als lebendig, voller Parasiten, nur ihre Augen sagten mir, dass sie Leben wollte.
Und sie hat es geschafft! Dieser Engel hat um sein Leben gekämpft und es geschafft die Parvovirose zu überwinden, und dabei tapfer sämtliche Behandlungen ertragen.
Nach zwei Wochen fragte der Nachbar nach ihr, doch als ich ihm die Kosten aufzählte, meinte er, dass er dafür kein Geld hat, und "der Hund" sowieso nicht für einen Wachhund an der Kette taugt.
So blieb sie hier und hat sich großartig entwickelt. Honey ist ein Schatz, sehr kontaktfreudig, verspielt, manchmal ein kleiner Tyrann bei anderen kleinen Hunden, aber wird sie darauf angesprochen, versteht sie, dass sich das nicht gehört. Liebt die Menschen, liebt die Katzen und ihr Futter ;-).
Ich kann nur sagen, Honey ist perfekt :-)..."
Honey´s Krankheitsverläufe zusammengefasst:
Intensive Behandlung der Parvovirose + Behandlung gegen Parasiten, Otitis, Mallasezia, Gastritis/Enteritis.
- 20./21./22.06.2020 Honey ist in sehr schlechter Verfassung
- 23.06.2020 Bluttransfusion über einen vierbeinigen Spender, danke Hera!
Die Parvovirose ist überstanden.
- 26.06.2020 nach fester Nahrung erbricht sie, isst, erbricht wieder... sie isst schnell
und immer hungrig
- 27.06.2020 haben begonnen ihr Nass- und Trockenfutter zu pürieren
Gastritis sieht im Ultraschall besser aus, Entwarnung am 10.08.2020.
- 18.08.2020 wir haben Honey röntgen lassen, da auch Megaösophagus (Speiseröhrenerweiterung) im Raum stand. Die Tierärzte in Rumänien sagen, ohne Befund.
Sie bekommt nun vier kleine Trockenfuttermahlzeiten über den Tag verteilt, gefüttert über einen "Antischlingnapf", und sie erbricht nicht mehr! Das sollte auch so beibehalten werden. Nassfutter wird nur noch als Belohnung gegeben, weil sie es so liebt.
Honey lief anfangs auch nicht "ganz rund". Doch sah die Hüfte beim Röntgen ebenso unauffällig aus, sollte aber nochmals wiederholt werden, da die Röntgenbilder von sehr schlechter Qualität waren.
Oktober 2020
21.09.2020
10.09.2020
Kontakt: info@fellchen-in-not.de
14.09.2019