Tek_Quarantaene - Fellchen in Not e.V.

Tek, jetzt Ferdinand oder auch kurz Ferdi genannt

Geschlecht: männlich
kastriert: ja
Rasse: evtl. Dackel Mischling
Geboren: ca. 2007/2008
Größe: ca. 33 cm, ca. 12-14 kg
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: unbekannt
Behinderungen/Krankheiten:
Besondere Merkmale:

Aufenthaltsort: Pflegestelle in 87600 Kaufbeuren

20.10.2017 - Der PSV-Virus ist sehr ansteckend :-), Ferdi bleibt bei seiner Pflegefamilie!

Fotogalerie von Tek

Ferdi ist ein selbstbewusstes Kerlchen und ein wahres Energiebündel, er hat Hummeln im Poppes.
Mit den Katzen der PS gibt es keine Probleme und mit seinem Hundekumpel versteht er sich gut.
Die anfängliche Nervosität hat sich gelegt und er ist ausgeglichener geworden.
Ferdi hatte immer Angst vergessen zu werden und mittlerweile wartet er auch geduldig in der Küche bis er sein Futter bekommt.
Allerdings ist Ferdi der Meinung, dass er auf den Spaziergängen keine anderen Hunde braucht
und die Pflegemama wird entsprechend mit ihm arbeiten. (Sozialtraining)
Ferdi fährt gerne im Auto mit, läuft prima an der Leine und ist super abrufbar.
Im eingezäunten Gelände darf er nach Herzenslust rennen und seine Runden drehen.

Das braucht er auch, denn er hat einen enormen Bewegungsdrang.

Update 01.02.2017

Erstes Update von der Pflegemama:

"Lustig ist Ferdi auf alle Fälle, noch ein bissel unsicher, aber auch manchmal schon ein bissel .... ( Couchpotato).

Bei Menschen ist Ferdi, wenn sie an ihm vorbei laufen, neugierig, da bleibt er immer mal wieder stehen und schaut hinterher, aber nett, ganz normal. Mit anderen Hunden hat er auch keine Probleme, nur unkastrierte Rüden mag er nicht so besonders. Dann wird er schon mal krätzig. Bei Hündinnen ist er hin und weg, da bekomme ich ihn kaum weiter, hoffe die Hormone stellen sich bald um. Sehr unruhig war er die ersten zwei Tage und wollte immer raus. Aber ich glaube auch vor Freude, denn er geht total gern spazieren, außer bei Regen. Mit meinem Hund geht es auch langsam und Lucky ist jetzt nicht mehr eifersüchtig. Es gibt auch keinen Futterneid zwischen den zweien und Ferdi geht auch nicht an seinen Futternapf obwohl er es gern möchte. Und er inhaliert wirklich das Futter.... lach. Ich hab auch noch nie einen Hund sich so schnell drehen sehen, wenn ich das Futter zurecht mache. Es ist schon zum schießen komisch, aber er wird schon ruhiger werden. Dafür das er schon neun oder zehn ist, hat er ganz schön Power, muss ich auch mal sagen, kein Hund für Langeweiler! Schlau ist er auch, kann schon Sitz und lässt sich abrufen auch unterwegs. Das aber immer mit Leine, aus Sicherheitsgründen. Ferdi schaut sich auch ab und zu um, warum das denn so langsam vorwärts geht am anderen Ende der Leine. Er ist schon ein kleiner Sklaventreiber.

Sobald jemand einen Besen in die Hand nimmt, gerät er in Panik und flüchtet. Das ist ein Anzeichen dafür, dass der kleine Kerl damit unschöne Erinnerungen verbindet. Nun wird mit Geduld und Einfühlungsvermögen daran gearbeitet, dass ein Besen keine Bedrohung mehr für ihn darstellt.

Ja die Katzen, was soll ich sagen,... sind zum Glück schneller wie er, nein es geht schon, mein Kater läuft auch ständig an ihm vorbei und da schaut er nur. Klar, wenn er rennt, dann läuft er hinterher.

Aber er lässt sich gleich abrufen, mit einem kurzem nein oder pfui."

Update 28.01.2011

Tek, jetzt Ferdinand oder auch kurz Ferdi genannt ist auf seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen.

Update 11.01.2017

Alina schreibt:

"Tek ist sehr freundlich mit Menschen und Hündinnen und ein wenig dominant bei Rüden."

Update 05.01.2017

Tek hat heute die Ecarisaj verlassen und ist in eine Pension umgezogen.

08.12.2016

Zitat:

"Ich habe heute mehr Zeit mit Tek verbracht, er ist immer noch sehr aufgeregt. Der Hauptgrund dafür mag sein, dass er Gewicht verloren hat seit er in der Ecarisaj. Er ist dünn und irgendwie verzweifelt auf Futtersuche. Selbst meine Hand, die etwas nach Futter roch, hat einen starken Reiz auf gehabt. Die gute Nachricht ist, dass er keinerlei Aggression zeigt, er hat sich für mich aber hauptsächlich als Futterquelle interessiert. Er ist sicherlich schlecht berechenbar, aber er hat das Potential unter besseren Bedingungen - mit genug Futter, Bewegung und Aufmerksamkeit- ein ausgeglichener und sozialer Hund zu werden. Hinsichtlich des Verhaltens mit anderen Hunden, denke ich, dass er sich streitet, wenn er provoziert wird. Er zeigt nicht viel Interesse an anderen Hunden, aber ich habe ihn etwas mit Amelie im Nachbarzwinger streiten sehen. Für mich sah es so aus, dass sie angefangen hat und es um Futter ging. Sie ist auch sehr dünn."

06.12.2016

Zitat:

"Was das Verhalten anbelangt, ist Tek besser drauf. Der im Verhältnis zur Quarantäne größere Zwinger tut ihm gut. Die Pfleger sagen, dass er keine Aggressionen mehr zeigt und sie seinen Zwinger ohne Probleme betreten können. Soweit ich es beobachten konnte, ist er aber immer noch aufgeregt. Ich war daher unsicher, ob ich näher Kontakt zu ihm aufnehmen sollte. Er hat sich aber für mich interessiert und meine hand durch das Gitter geleckt. Ich werde versuchen, mehr Kontakt zu ihm aufzunehmen. Er wird sicherlich Training und Zuwendung brauchen, um ausgeglichener und umgänglicher zu werden. Leider sind die Kälte, der Mangel an gutem Futter (er ist dünn) und die Enge kontraproduktiv."

06.11.2016

Carmen schreibt:

"Tek ist mittlerweile in Box 44 umgezogen und gehört mit zu der Gruppe der dünnsten Hunde in der Ecarisaj und wird es im kommenden Winter sehr schwer haben."

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Zitat:

"Traurigerweise ist Tek unbeliebt in der Ecarisaj, weil er als aggressiv gilt und die Arbeiter sagen, dass sie kaum seinen Zwinger sauber machen können. Seit er in der Ecarisaj ist (ca. 2-3 Wochen) ist, hat sich sein Verhalten ein wenig verbessert. Wie man auf dem Video sehen kann, frisst er aus meiner Hand, aber er ist auch sehr aufgeregt und zeigt Verhaltensmuster, die stressbedingt, aus Langeweile oder Frust erfolgen.

Jedenfalls glaube ich, dass er mit Männern Probleme hat. Wenn ich mit ihm alleine bin, zeigt er keinem deutlichen Aggressionszeichen. Sobald ein Arbeiter dazu kommt, knurrt er laut. Nur ein Wunder kann ihm helfen, er braucht einen erfahrenen Halter, der ihn mit Geduld und Liebe führen kann und ihm hilft, seine Konflikte zu bewältigen."