Wir müssen ihnen helfen, sie schützen und nicht hassen...

Ein Plädoyer für die geächteten der Nation: Pitbull, Rottweiler und Co.

Gehören auch Sie zu den Menschen, die diesen Hunden misstrauisch gegenüberstehen? Wenn Sie nicht schon vorher die Straßenseite gewechselt haben...

Dann lassen Sie bitte Text und Bilder auf sich wirken... (click auf die Fotos)

             

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...und Sie sehen diese Tiere dann vielleicht mit anderen Augen...

Thüringen plant ein Gesetz welches 4 Hunderassen ausrotten soll. Halter unschuldiger Hunde werden pauschal stigmatisiert und unterliegen erheblichen Eingriffen in ihre Grundrechte. So kann und wird man keinen Vorfall mit Hunden verhindern, dies zeigen alle Statistiken.

Gegen dieses unmögliche Gesetzesvorhaben - welches unnötig tausenden Hunde und ihren Familien unnötig Leid, Schmerz bringt und auch den Tod von vielen Hunden verursacht - richtet sich folgende Petition, bitte investieren Sie nicht mal zwei Minuten und unterzeichnen sie:


http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/sicherheit-fairness-in-der-gesellschaft

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R.A.D. - drei Buchstaben die den Tod bedeuten

In den Niederlanden werden Hunde ohne ersichtlichen Grund getötet - auch die von Touristen...

Seit den 90er Jahren gibt es in den Niederlanden eine Regelung, die R.A.D. (Regeling Agressive Dieren), welches die Haltung und die Einfuhr von „pitbullartigen” Hunden verbietet.

Dazu zählen Hunde wie der Pitbull, Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Cane Corso, Dogo Canario, Alano und American Bulldog und viele andere Hunde, die von der Statur dem Pitbull ähnlich sind.

Glück hat, wessen Hund einen anerkannten FCI-Stammbaum besitzt.

Wenn Hunde ohne Stammbaum angetroffen werden kommen sie in ein Hundelager, dem sogenannten Laserasyl, ohne dass sie je etwas getan haben und werden von unqualifizierten Leuten, z.B. ehemaligen Polizisten oder dem AID (Allgemeiner Inspektions Dienst) begutachtet.

Dieses Gutachten, erstellt nur nach einer Kontrollliste mit 32 äußerlichen Merkmalen, wird dem Gericht vorgelegt, welches ohne ein Gegengutachten die Tötung anordnet.

Die Möglichkeit, wie hier in Deutschland gegeben, den Hund einen Wesenstest absolvieren zu lassen um seine Ungefährlichkeit zu bescheinigen gibt es in den Niederlanden nicht!

Die Halter dürfen ihre Hunde nicht mehr besuchen, sie bekommen erst nach der Tötung die Erlaubnis, ihren Hund zu sehen.

So wurden in den letzten Jahren eine große Anzahl von Hunden getötet, nicht weil sie auffällig oder bissig gewesen wären, nein, nur weil sie ein „pitbullartiges” Aussehen haben und keinen FCI-Stammbaum besitzen!

Die Zahl der getöteten Hunde:

  • Im Jahr 2000 wurden 50 Tiere getötet,
  • 2004 wurden 218 Hunde beschlagnahmt, davon 197 getötet
  • 2005 wurden 415 Hunde beschlagnahmt, davon 348 getötet
  • 2006 wurden 514 Hunde beschlagnahmt, davon 461 getötet

Quellen: http://www.nu.nl/ und http://www.telegraaf.nl/ 

Die Anzahl der in 2007 beschlagnahmten Hunde ist nicht bekannt...

...der kleine Welpe Odin aber war einer von ihnen...

...und hat es nicht überlebt...

 

Vorsicht bei der Einreise in die Niederlande mit Ihrem Hund - Sie könnten ohne ihn wiederkommen...

Seit 1993 ist die Einfuhr in die Niederlande von Hunden des Typs Pitbull-Terrier
verboten.

Dies sind Hunde, die in wesentlichem Maße den Kennzeichen entsprechen, die in der Regelung über aggressive Tiere (RAD) aufgeführt sind. Für Hunde, die sehr den Pitbullartigen gleichen, wie z.B.den amerikanischen Staffordshire-Terrier und den Bullterrier, gilt, dass sie nur dann erlaubt sind, wenn sie einen durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannten Stammbaum haben.

Hiervon kann keine Ausnahme gemacht werden; auch nicht für die Hunde, die allen deutschen Regelungen genügen.

Wenn man in den Niederlanden mit o.a. Hundetyp, dessen Einfuhr in die Niederlande verboten ist, angehalten wird, dann wird der Hund beschlagnahmt.

Schreiben von Josephina Lambeck
Botschaft des Königreichs der Niederlande
Büro für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität
Klosterstraße 50
10179 Berlin
Telefon: 030 20956 480
Telefax: 030 20956 481

                        Aktuell: Niederlande schaffen „R.A.D.“ ab

21. Juli 2008

Halter von Hunden, die auch nur im entferntes einem Pitbull ähneln, können aufatmen. Die Niederlande schaffen die berüchtigte „RAD“-Regelung ab, nach der seit 1993 grundsätzlich jeder „pitbullartige Hund“ - auch der von Reisenden aus dem Ausland - beschlagnahmt und getötet werden sollte.

Laut der Van Sluijs-Kommission, die die Auswirkungen dieser drastischen Maßnahmen im Auftrag des niederländischen Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität untersuchte, ist trotzdem der Anteil an Beißunfälle über die Jahre gleich geblieben. Die Kommission empfahl stattdessen eine Aufklärung der Hundebesitzer und eine Verschärfung der Gemeindeverordnungen. Die Bürgermeister können künftig als aggressiv aufgefallene oder vermutete Hunde mit einer Körpergröße von mehr als 35 cm beschlagnahmen und einem Verhaltenstest unterziehen. Das Ministerium übernimmt so gut wie alle Empfehlungen der Kommission.

Besitzer der Hunde, die in den vergangenen Jahren auf Basis der RAD beschlagnahmt und bisher nicht getötet wurden, können nach einem Verhaltenstest auf Rückgabe ihrer Hunde hoffen.

Auch Holland-Reisende müssen nicht mehr befürchten, dass ihr Vierbeiner aufgrund einer sehr vagen phänotypischen Beschreibung (die z.B. auch auf einen Labrador zutreffen könnte) konfisziert wird.

Quelle: zza-online

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