Martin, jetzt Marty

Geschlecht: männlich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: ca. 2008
Größe: ca. 55 cm
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: siehe Beschreibung
Behinderungen/Krankheiten: keine
Besondere Merkmale: keine
Aufenthaltsort: in 71297 Mönsheim

 

 

 

 

 

 

Anfang November 2015 - Marty, unser Sorgenkind, ist wieder Zuhause!

 

Nach reiflicher Überlegung, was für ihn wohl die beste Option wäre,

ist er nun wieder bei seinem "Papa" Christian in Bukarest.

 

Natürlich bleiben wir weiterhin in Kontakt und haben auch schon die Rückmeldung erhalten,

dass es Marty gut geht!

 

 

Aktuell:

 

Martin, jetzt Marty, wurde im September 2013 vermittelt und sucht nun ein neues Zuhause!

 

Nach Rücksprache mit mehreren Hundetrainern wurde deutlich, dass sein Frauchen ihm mit ihrer Persönlichkeit und Art einfach nicht gewachsen ist, und sie leider keine Möglichkeit sieht weiter mit ihm zu arbeiten.

 

Sie sagt über ihn:

 

"Marty bindet sich schnell an seine Bezugsperson. Dies bedeutet jedoch auch, dass er einem ständig hinterherläuft und nicht gern alleine bleiben mag. Es hat eine Weile gedauert, bis er es akzeptiert hat und inzwischen bleibt er brav auf seinem Platz liegen, wenn ich mich bewege. Mit dem alleine bleiben hat er teilweise Probleme, drei bis vier Stunden sind für ihn meist akzeptabel. Sollte es ihm aber zu lange werden, kann er das sehr lautstark und zerstörerisch zum Ausdruck bringen.

 

Auch nicht jeden fremden Menschen mag er, man merkt schnell wo die Sympathie stimmt. Bei Besuch in der Wohnung bemerkt man den Unterschied sofort. Manche begrüßt er freudig, andere knurrt er an. Ich habe zwei Freundinnen, die kennt er schon seit er da ist, mit denen wird er einfach nicht warm.

Während er andere Leute nur zwei Mal sieht und sie ganz toll findet.

 

Marty ist sehr "futterneidisch", was allerdings nur gegen Menschen stark ausgeprägt ist, mit anderen Hunden ist es ok, wobei ich ihn dabei trotzdem nie alleine lassen würde. Bei normalem Trockenfutter passiert nichts. Hat er jedoch einen Knochen, knurrt er und fletscht die Zähne wenn man ihm zu nahe kommt. Das Problem kann man beheben, indem man ihm einfach keine Knochen mehr gibt. Er saugt jedoch auch alles von der Straße auf was er findet.

Da ist es schwer ihm was wegzunehmen. Man muss den perfekten Moment abpassen.

 

Marty hat aber auch durchaus seine positiven Seiten: er kuschelt sehr gerne und

ausgiebig, außerdem ist er super mit Artgenossen verträglich, wobei ich sogar fast behaupten möchte, dass er Rüden lieber mag als Hündinnen.

 

Auch Katzen findet er toll und hat einen sehr schwach ausgebildeten Jagdtrieb. Somit konnte ich ihn nach Eingewöhnungszeit ohne Leine laufen lassen. Er läuft nie weit weg, schaut immer wo sein Herrchen ist und ist sehr gut abrufbar. Er läuft auch schön an der Leine und fährt wahnsinnig gerne Auto."

 

Für Marty wünschen wir uns nun hundeerfahrene Menschen ohne Kinder, welche sich nicht von seinen negativen Eigenschaften beeindrucken lassen, sondern gewillt sind, konsequent mit ihm zu arbeiten.

 

Das diese Menschen, welche sich bewusst für einen Hund wie Marty entscheiden, sehr selten zu finden sind, wissen wir. Aber es gibt sie, das wissen wir auch, und hoffen, dass diese schnell auf Marty aufmerksam werden!

 

 

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Martin lebte in einem Parkhaus in Bukarest, doch einige Leute fühlten sich allein durch seine Anwesenheit gestört und riefen die Hundefänger. Martin konnte ihnen immer wieder entkommen,

freundete sich aber mit Alina und Cristian an, die ihn dann schließlich mitnahmen.

Martin ist trotz seiner Größe und seines Gewichts (er hat nach der Kastration stark zugenommen) ein freundlicher Hund, der Menschen und Artgenossen mag. Auch mit Katzen kommt er gut zurecht.

 

Kontakt: info@fellchen-in-not.de

 

17.3.2013

 

 

 

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