"Hallo!

Vielen Dank für die Nachfrage!

Na ja, Pako geht es sicher den Umständen entsprechend sehr gut, wird er doch von "Herrli" schwerst verwöhnt!

Letzte Woche wurde nun der Fixateur externe entfernt. Bei der Gelegenheit wurde auch eine Rö-Kontrolle 
vorgenommen, die zeigte, daß eine der Brüche nicht heilt. Es ist nun doch eine 2.OP notwendig, 
die am 19.11. stattfinden soll. Dabei wird einerseits ein Knochenspan vom Hinterbein eingesetzt, 
und andererseits diese Stelle mit einer Platte fixiert. Alle meinen, daß Pako sehr tapfer und geduldig ist!!!

Liebe Grüße aus Wien, und bis zum nächsten Mal!"

 

 

"Liebe Michi!

Anbei das erste Erfolgserlebnis mit Paco!! Erste Schritte auf 4 Pfoten!!
Wir hoffen, daß er nun öfters so unterwegs sein wird - meist humpelt er zur Zeit weiter auf seinen drei!!

Liebe Grüße Susanne und Adrian!"

 

 

 

Zitat:

 

 

 

 

 

Zitat:

 

"Pako geht es viel besser."

 

 

 

 

Eben haben wir telefoniert, und können nun, zwar vorsichtig, aber doch etwas optimistischer sein.

 

Die Entzündung war Gott sei Dank doch nicht so schlimm wie angenommen, so dass man gleich mit Schritt zwei, der Entfernung der alten Plantate und legen eines Fixateurs, beginnen konnte.

 

Um 13.00 Uhr haben sie einen Termin in der Klinik, um die weiteren Behandlungsschritte zu besprechen.

 

Pako ist noch recht mitgenommen, die OP hat auch gute 4 Stunden gedauert...

         

 

Die erste Rechnung beläuft sich auf 1.864,00 € und bekommen wir noch zugeschickt.

 

Eventuell werden sich jetzt einige Menschen fragen "lohnt sich dieser Aufwand, auch in finanzieller Hinsicht, überhaupt? Was hat Pako später wirklich an Lebensqualität?"

 

Diese Frage können wir leider noch nicht beantworten, auch können wir Pako nicht selber danach fragen.

 

ABER, wir haben ihn in Rumänien kennen gelernt und sein gesamtes Ich strahlt pure Lebensfreude aus, trotz seines Handicaps und trotz der desolaten Unterbringung in der Klinik.

 

Wir können ihm diese Chance auf Leben einfach nicht verwehren, das ist die einzige, die er hat...

 

 

 

Mit Genehmigung der Familie Nan darf ich unseren Emailverkehr veröffentlichen.

 

(Zitat)---------- Original Nachricht ----------
Betreff: Re: Pako
Datum: Tue, 20 May 2014 09:47:12 +0200
Von: info@fellchen-in-not.de
An: xxx

Liebe Susanne, lieber Adrian,

danke für die ausführliche Auskunft, auch wenn sie nicht positiv klingt...

Ich habe schon seit der ersten Operation am rechten Bein gesagt, dass Pako nicht weiter in Rumänien operiert werden soll, dafür sind die Ärzte dort einfach nicht gut genug geschult, und auch das nötige Equipment lässt
zu wünschen übrig. Aber es hieß, sie wären nötig gewesen... DAS stimmt mich besonders traurig und auch böse, weil das nun sein Todesurteil bedeuten kann.

Er ist solch ein lebensfroher Hund, und auch mir stellt sich die Frage, wie seine Zukunft nun aussehen mag. Es gibt Hunde die mit einem "Rolli" wunderbar zurecht kommen, aber meist sind dann die hinteren Gliedmassen betroffen, und nicht die vorderen.

Ich drücke die Daumen für die Operation!!!

Beste Grüße

Michaela

Adrian Nan schrieb am 19.05.2014 22:07:

Liebe Michaela,

Wie besprochen bin ich heute zur zweiten Klinik gefahren. Dr Schwarz hat den Pako untersucht, und leider vertritt auch er die Meinung, dass die Aussichten nicht rosig sind. Auch bei einer Versteifung des rechtén Beins würde Pako das linke Bein benötigen, um ein bisschen gehen zu können. Aber das linke Bein ist fast gelähmt und die Aussichten einer Erholung sind fast null, weil die Nervenbeschädigung mehr ein Jahr zurückliegt . Es ist so, dass wenn ein Nerv sich nicht innerhalb eines Jahres erholt, die Chancen für eine positive Entwicklung in Folge sehr gering sind.

Zum Schluss er hat gemeint, ich solle den Hund in der ersten Klinik (Prof. Kopf) operieren lassen, er selber habe keine besseren Operationsmöglichkeiten. Er hat kein Geld für diese Untersuchung verlangt, was mir andeutet, dass er den Fall als aussichtslos betrachtet.

Gemeinsam mit Susanne haben wir uns aber trotzdem entschlossen, weiter zu machen und den OP-Plan durchzuziehen.

Am Ende kann so ausschauen: wenn alles optimal läuft (eine sehr grosse Frage ist die wahrscheinlich vorhandene Infektion), wird er ein vesteiftes Bein (rechts) und ein gelähmtes Bein (links) haben. Als Hilfsmittel kann er für das linke Bein eine externe Schiene bekommen, die dann das Bein gerade halten kann. Wie er dann mit zwei versteifte Beine gehen kann, ist für mich ein Rätsel.

Beide Ärzte sind absolut der Meinung, dass das Alles für Pako keine Lebensqualität bedeutet. Dr. Schwarz hat sich auch bereit erklärt, mit Ihnen darüber zu reden.

Pako hat bis jetzt zwei grosse Pechsträhnen gehabt:

1. er hat eine wirklich komplizierte Fraktur (Y-Fraktur) erlitten

2. und ist mit dieser Fraktur in die Händen von schlechten Ärzte gelangt, die ihm dann mit Ihrer Unprofessionalität eigentlich den Todesschuss gegeben haben.

Ich hoffe wirklich, dass alles, was wir jetzt für ihn machen, sich am Ende für ihn nicht als drittes Pech entpuppen wird.

Die erste OP findet sich morgen um 17 Uhr.

 

Danach melde ich mich wieder.

Guten Nacht

Adrian

 

PS Über alles, was ich Ihnen geschrieben habe, weiß auch Alina in Rumänien Bescheid.(Zitat Ende)

 

 

 

Die erste Diagnose war leider nicht so wie erhofft. Das linke Bein "ist tot", die Nerven durchtrennt, wohl durch einen Unfall irreparabel geschädigt. Das rechte Bein könnte! man in drei Schritten soweit versteifen, dass er zumindest darauf "laufen" kann. Nun ist es aber auch noch stark entzündet, und man würde nun versuchen im ersten Schritt die Entzündung heraus zu bekommen. Der Chirurg denkt sehr "realistisch", bekommt man die Entzündung nicht in den Griff, müsste amputiert werden, und Pako wäre dann ein Hund, der sich nur mit den Hinterbeinen fortbewegen kann...

 

Verläuft alles erfolgreich, sprechen wir von einem Zeitraum von etwa 6 Monaten, in denen die OP´s statt finden werden.

Auf meine Bitte hin, wird sich aber nun eine zweite Meinung eingeholt.

 

 

Pako ist heute in einer Blitzaktion nach Österreich gebracht worden! Lieben Dank an Susanne und Adrian, die ihn so selbstlos aufgenommen haben, um ihn endlich vernünftig untersuchen lassen zu können.

 

 

 

 

So wie es ausschaut kommt Pako in Rumänien im wahrsten Sinne nicht wieder auf die Beine, so kann es nicht weitergehen!

 

Wir denken, er benötigt unter anderem auch eine gute Physiotherapie, was dort einfach nicht gegeben ist, von daher suchen wir nun nach einem geeigneten Platz für ihn in Deutschland.

 

 

 

Leider gibt es noch nicht viel Neues zu Pako, er ist immer noch in der Klinik.

 

 

 

Der kleine Sonnenschein namens Pako ist ein „Pechvogel“.

 

Beim Versuch über einen Zaun zu springen, hat er sich sein gesundes Vorderbein gebrochen.

Der Bruch ist sehr kompliziert und muss operiert werden. Die Operation sollte eigentlich in

Deutschland bei einem Spezialisten stattfinden. Da man aber schnell handeln musste, ist er

jetzt in Rumänien „unters Messer“ gekommen. Ingesamt waren es drei Operationen.

 

Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass er sich gut erholt.

 

Allerdings erdrücken den Verein die Kosten. Deshalb müssen wir uns wieder einmal an unsere lieben Mitstreiter wenden. Bitte helfen Sie, die Finanzen wieder ins Lot zu rücken.

 

Wenn alle zusammenhalten und jeder einen kleinen Betrag spendet, werden wir es bestimmt schaffen.

Danke an Alle, die bis jetzt gespendet haben und natürlich herzlichen Dank an Jene,

die noch spenden werden. Was würden wir nur ohne Sie machen?

Pako benutzt sein linkes Vorderbein nicht. Wir vermuten, es war gebrochen und ist schief zusammen gewachsen. Damit sind seine Chancen in Rumänien ein Zuhause zu finden, praktisch aussichtslos.

Wer gibt ihm hier in Deutschland die Gelegenheit, zu zeigen, was für ein wunderbarer Hund er ist? Mit seinem freundlichen und sanften Charakter wird er Ihr Herz im Sturm erobern. Das versprechen wir Ihnen.