16.03.2021

 

 

Mara hat so sehr um unser Paulchen gekämpft, mit all den Mitteln und all dem Wissen, was ihr zur Verfügung stand. Hat sich mit Kollegen ausgetauscht und sogar in Erwägung gezogen, ihn für weitere Untersuchungen nach Ungarn zu bringen, trotz folgender Quarantäne. Und wir alle haben so so sehr gehofft...

 

Doch Paul's Zustand verbesserte sich nicht, er verschlechterte sich, täglich...

 

Heute Morgen nun ist er seinen letzten Weg gegangen, mit Tränen in seinem schönen Pelz, obwohl Mara für ihn tapfer sein wollte und es doch nicht schaffte... Wir drei im Team, Odilia, Bernadette und ich waren in diesen schweren Minuten bei ihnen, haben Paul mental auf seiner Reise begleitet, und versucht Mara Trost zu senden... Gelungen ist es uns kaum...

 

Lebe wohl, Paul, Du wirst unvergessen sein, und darfst Deine letzte Ruhe nun unter einem schönen Bäumchen finden...

 

 

Dear Mara, thank you for all, what you have done for Paul in the last weeks, in his last days, in his last hours...

 

We send you big hugs...

 

 

 

Paul

Geschlecht: männlich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: etwa 2009
Größe: mittelgroß
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: ja
Behinderungen/Krankheiten: siehe Beschreibung
Besondere Merkmale: keine
Aufenthaltsort: Pension ("Petsilvania") in Rumänien,

vorher Ecarisaj Box 1

Paten: Claudia M.

Monatliche Pensionskosten: 100,00 €

 

 

 

Fotogalerie von Paul

 

 

14.03.2021

 

 

 

04.03.2021

 

 

25.02.2021

 

Paul ist nach unten in die Praxis gezogen, da die Treppen nach oben in die Wohnung zu beschwerlich

für ihn sind. Er ist der neue Rezeptionist mit Frankie und den Miezen.

 

 

16.02.2021

 

 

07.02.2021

 

Da Paul heute nicht gut ausgesehen hat, und einen schwankenden, staksigen Gang zeigte, ist er vorsorglich zu Mara und seinem Namensvetter ins Haus gezogen.

 

Das "Hausrudel" hat ihn super lieb in Empfang genommen, als ob sie ganz genau wüssten, dass ihm etwas fehlt...

 

 

 

Dezember 2020

 

 

 

September 2020

 
 
 

14.06.2020

 

Paul mag mit den Neuen nichts zu tun haben, und geht lieber seiner eigenen Wege... Doch dabei bleibt er stets freundlich!

 

 

12.12.2019

 

 

21.11.2019

 

 
November 2019
 

Paul tarnt sich im morgendlichen Nebel  ;-) ...


 
Oktober 2019
 
Und das Paulchen darf auch mal auf Brick's Sofa liegen ;-).
 
 

September 2019

 

Das Paulchen...

 

 

Er vertraut seinem Namensvetter immer noch ein bisschen mehr, als Mara.

 

 

August 2019

 

Mittlerweile wird Paul auch mit Mara warm, anfangs mochte er sich draußen nicht in ihrer Nähe aufhalten.

 

 

Da liegt er, hält sich aber lieber noch im Hintergrund und wird wissen warum, denn heute sollte er seine ersten Gehversuche im Sicherheitsgeschirr starten. Was ein Glück für ihn, dass es angefangen hat zu regnen ;-)...
 

 

Juni 2019

 

Paul ist mittlerweile zu Mara und seinem Namensvetter umgezogen.

 

 

16.05.2019

 

Paul, Brick und Laika chillen auf der Couch :-)

 

 

24.03.2019 - 29.03.2019 - Besuch unserer Schützlinge in Rumänien

 

"Drinnen waren wir für Paul (fast) kein Thema, draußen hat er lieber das Weite gesucht.

In der Beziehung war er Brick sehr sehr ähnlich."

 

 

 

 

06.07.2018

 

Zitat aus Apahida:
 

"Er ist sehr sehr ängstlich, duldet es angefasst zu werden, man kann aber deutlich erkennen,
dass er es nicht genießt und dabei sehr gestresst ist. Mit anderen Hunden sieht das anders aus,
mit denen spielt er gerne, auch mit Welpen!"

 

 

28.03.2018

 

 

22.12.2017

 

Aber im Spiel mit seinesgleichen ist Paul wie ausgewechselt! Einfach nur schön anzusehen.

 

 

01.09.2017 - 06.09.2017 - Besuch unserer Schützlinge in Rumänien

 

"Paul mochte sich während unserer Anwesenheit nicht rühren..."

 

 

Update 12.08.2017

 

Ana schreibt:

 

"Paul´s Fortschritte tendieren gleich Null, an einem gewissen Punkt ist seine Entwicklung stehen geblieben. Er geht mit verschiedenen Hunden, Männern und Frauen raus in den Auslauf. Ich kann ihn bürsten, ein Halsband anlegen, sein Adaptilhalsband wechseln, er frisst von der Hand und wir können ihn berühren, aber dabei fühlt er sich überhaupt nicht wohl.

 

Im Zwinger meidet er den Menschen, wenn er draußen ist ebenso, und wechselt die Richtung, wenn sie in seine Nähe kommen.

 

Wenn ich ihn mit der Leine aus dem Auslauf hole, ohne dass Zug darauf ist, ist es für ihn okay. Aber sobald Zug auf die Leine kommt fürchtet er sich und zieht sich zurück, dabei ignoriert er dann auch Leckereien."

 

Ende Februar 2017

 

Ana schreibt:

 

Paul wird mehr und mehr zuversichtlich, aber es liegt noch ein weiter Weg vor ihm.

Er geht nun mit einer ruhigen Hündin nach draußen und ist sehr lieb zu ihr.

 

Vor einigen ​Wochen waren Freiwillige hier, sie konnten mit ihm interagieren und Paul nahm mit großem

Abstand sogar Futter aus der Hand.

 

13.07.2016 - 18.07.2016 - Besuch unserer Schützlinge in Rumänien

 

"Wir waren Paulchen gar nicht geheuer, aber in Anwesenheit von Ana kommt er auch zur Ruhe und legt sich ab.

Es ist noch ein weiter Weg, und in diesem Moment an eine Vermittlung nicht zu denken, es sei denn, es melden sich die Menschen für ihn..."


 

Mai 2016

 

Ana schreibt:

 

"Paul macht Fortschritte, aber er hat noch einen sehr langen und weiten Weg vor sich.
Er ist ein wundervoller und auch starker Hund, der hart arbeitet.
Ich stelle mich auf sein Tempo ein und warte seine Signale ab.


Paul braucht viel Bewegung. Durch die lange Zeit, die er still liegend verbracht hat, hat sich die Muskulatur in den Hinterbeinen stark zurück gebildet.


Der Unterschied zwischen den Vorder- und Hinterbeinen ist deutlich sichtbar.


Ich bin sehr stolz auf ihn und bin so glücklich zu sehen, wie er auf meine Berührungen und Bewegungen reagiert.

Wir haben nun auch begonnen draußen zu arbeiten und er liegt nicht nur, er bewegt sich.


Paul läßt es zu, dass ich mich neben ihn setze und ich erreiche ihn auch, um ihn beruhigen zu können.
Wir haben viel gearbeitet um diese Stufe der Kommunikation zu erreichen und wir arbeiten weiter daran."

 

 

März 2016

 

Ana schreibt:

 

"Und ich habe große Neuigkeiten zu Paul! Vor zwei Tagen konnte ich merken, dass er mir vertraut. Ich habe ihm Raum und Zeit gegeben und habe abgewartet, dass er mich wissen lässt, wann der richtige Zeitpunkt ist, ich habe ihn nicht bedrängt und nun war es soweit. Ich saß neben ihm, er ging nicht weg, er zog sich nicht zurück, er zitterte ein wenig. Als ich meine Hand auf seinen Rücken legte, wurde er ruhiger und ich begann ihn zu streicheln. Er blieb ruhig, ruhig atmend wie ich und zuletzt roch er an meiner Hand. Nun beginnt die harte Arbeit. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht, da er in schlechterer Verfassung als Agathe war. Da er auch Angst vor Hunden hat, kann ich meine Hunde nicht nutzen, um bei ihm Vertrauen aufzubauen. Nur wenn er mir vertraut, kann es mir helfen, ihm zu helfen, dies ist meine Wahl der Vorgehensweise mit ihm.

 

Ich bin weit entfernt, was ein professioneller Hundetrainer tun würde. Ich beginne mit einem Augenblick, wissend dass ich genau das tun möchte und folge meinen Instinkten. Ich habe eine Menge gelesen, seit ich mit dem ersten Angsthund gearbeitet habe, aber die meisten Sachen mache ich, nachdem ich den Hund kennengelernt habe und mich entschieden habe, was die beste Option für seine Entwicklung sein könnte. Ich lerne jeden Tag mit jedem Hund, mit dem ich arbeite, dazu. Wir wachsen zusammen!

 

Vielen Dank für dein Vertrauen und deine Geduld und vielen Dank auch für deine harte/intensive und wundervolle Arbeit."

 

Update 18.12.2015

 

Ana schreibt:

 

"Paul ist ein sehr guter Junge. Ich habe seinen Raum von einem Raum auf zwei Räume erweitert und ihm mehr Freiheit gegeben. Oft bleibt die Tür der Räume offen, aber er möchte nicht nach draußen gehen. Ich und meine Mitbewohnerin können ihn anfassen. Ich dränge ihn nicht nach draußen zu gehen. Ich möchte, dass er den ersten Schritt macht und die Zeit geniesst. Zurzeit sind zwei kleine Welpen (5 Wochen alt) in einem der Räume und er stört sich nicht an ihnen. Er beobachtet sie nur."

 

30.09.2015

 

Heute ist Paul zu Magda in die Pension umgezogen, um mit ihm zu arbeiten.

 

Ein kurze Beschreibung von Marcus, der für uns in Cluj das "Schulungsprojekt" durchgeführt hat.

 

"Die Einschätzungen sind natürlich nur recht allgemein. Um einen Hund 100%ig einschätzen zu können,

müsste ich natürlich mehr Zeit mit ihm verbringen. 

 

Im Tagebuch schon kurz beschrieben. Finde ihn einen sehr traurigen Fall, da er schon so lange da ist. Bin mir sicher, dass man mit Geduld gut mit ihm arbeiten kann. Er hatte mir gegenüber in zwei Tagen schon ein leicht anderes Verhalten gezeigt. Ansonsten liegt er halt tatsächlich nur in seinem Korb. Maria und Mitarbeiter werden auch mal angeknurrt. Hat er bei mir nicht gemacht. Sie sollten sich langsamer bei ihm bewegen und auch in einem Bogen auf ihn zugehen. So auch besprochen. Aber er hat ja eine neue Stelle"

 

 

Update 16.04.2015

 

Maria schreibt:

 

"Paul fühlt sich jeden Tag ein bisschen besser. Ich bin glücklich über jeden kleinen Schritt den er tut. Ich habe ihm das Halsband angelegt, was ihr geschickt habt. Und in den nächsten Tagen werde ich das T-Shirt ausprobieren.

Ich habe beschlossen ihn außerhalb des Zimmers nach draußen zu bringen, in ein spezielles Gehege wo er für sich ist, ohne Kontakt durch den Zaun zu anderen. Er ist zuversichtlicher das Futter nun aus meiner und Andras Hand zu nehmen. Auch zittert er nicht mehr wenn er bei uns ist und berührt wird. Sehr langsam gewinnt er Vertrauen,

aber ich freue mich für ihn, dass er nicht mehr so ängstlich ist, wie er war."

 

 

Update 24.03.2015

 

Maria schreibt:

 

"Dieses Video ist von heute. Ich glaube, es geht von Tag zu Tag besser. Ich arbeite mit Paul und ich habe ein anderes Mädchen, das mit mir arbeitet. Ich kann jeden Tag einen kleinen Fortschritt sehen."

 

 

Update 17.03.2015

 

Maria schreibt:

 

"Paul heute… es wird besser, mit kleinen Schritten. Er ist jetzt in einem Raum untergebracht.

Sofia und Ruby leisten ihm in der Nacht und bei anderen Gelegenheiten Gesellschaft."

 

 

Update 11.10.2014

 

Lia schreibt:

 

"Dieser Hund tut mir so leid...  Ich sehe Paul als einen absoluten Notfall. Er ist seit 1 Jahr in der Pension

und es gibt keine Fortschritte bei ihm. Wenn er überhaupt Chancen haben soll, dann muss er schnell entweder

ein erfahrenes Zuhause oder eine erfahrene Pflegestelle finden. Egal was für Hunde er in seinem Zwinger oder

als Nachbarn hat, bleibt er tagsüber immer im Hundehaus. Alina hat ihn niemals draußen gesehen,

er macht sein Geschäft nur nachts, wenn alle schlafen. Er bewegt sich gar nicht, er zittert einfach wenn man ihn annähert, oder berührt. Er könnte auch Gesundheitsprobleme haben, aber niemand würde das merken...

man hat ihn niemals laufen sehen...

 

Er hat keine Spur von Aggressivität, aber dafür eine ganze Menge Angst...

Vor Menschen auf jeden Fall... und bestimmt auch vor dominanten Hunden.

 

Paul braucht einen Platz wo man sich um ihn kümmern kann. Andere Hunde sind kein Problem,

ich denke ein geselliges und freundliches Rudel könnte ihm helfen seine Angst zu überwinden."

 

 

Update 24.07.2014

 

Lia schreibt:

 

"Paul hat leider keine Fortschritte gemacht, er ist super ängstlich und möchte nicht aus dem Hundehaus auskommen. Ich habe mit Maria gesprochen, dass sie ihn in einen anderen Zwinger bringt. Vielleicht hilft das, denn manchmal bellen ihn die Hunde aus dem Nachbarzwinger an. Er ist nicht aggressiv, er "friert" ein und zittert einfach, wenn man ihn anfasst."

 

 

Update 01.03.2014

 

Hier gibt es viele neue Fotos von Paul.

 
Update 08.12.2013

Wie sich jetzt in der Pension herausgestellt hat, ist Paul doch kein Opa, sondern wird auf ca. 4 Jahre geschätzt. Er ist sehr ruhig, zurückgezogen und schüchtern.


Update 21.11.2013


Opa Paul konnte diesen schrecklichen Ort endlich verlassen. Er ist heute in eine Pension umgezogen.

Update

 

Es hat sich noch eine liebe Patin gefunden :-)!
 
Update 04.11.2013

Für Paul hat sich eine Pensionspatin gefunden, die für den 1. Monat die Pensionskosten übernimmt.
Nun hoffen wir auf weitere Pensionspaten für ihn, da wir nicht wissen, wann er eine Pflegestelle oder ein Zuhause in Deutschland findet. Herzlichen Dank!

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Der alte Rüde in Box 1 hat es sehr schwer. Er ist ruhig und etwas ängstlich. Das ermutigt seine jüngeren Zwingerkollegen, ihn einzuschüchtern und „unterzubuttern“. Wahrscheinlich verliert er häufig den Kampf ums Futter, denn er ist viel zu dünn. Hier ist Hilfe dringend nötig.

Kontakt: info@fellchen-in-not.de
 

25.10.2013
 

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